Carrie Fisher: Erster Tag bei „Das Erwachen der Macht“ war schlimmstes Erlebnis ihrer Karriere
Carrie Fishers Rückkehr zu „Star Wars“ war ein fast schon traumatisches Erlebnis. Ihr erster Drehtag bei „Das Erwachen der Macht“ geriet für die Darstellerin von Prinzessin Leia zum epischen Reinfall. „Es war im Grunde der schlimmste Tag, den ich je in meinem Leben an einem Filmset hatte“, sagt Fisher in einer Behind-the-Scenes-Doku, die im April auf DVD und Blu-ray des Blockbusters erscheint. Der enorme Druck und ihre Nerven setzten der Schauspielerin derart zu, dass sie in ihrer ersten großen Szene Fehler machte.
Für Fisher war der Lapsus nicht leicht zu verdauen. „Ich bin die Hüterin von Prinzessin Leia, es ist meine Aufgabe, sie zu beschützen. Das ist mein Leben“, erklärte die US-Schauspielerin. Zum Glück kam sie rasch über das Lampenfieber hinweg: „Ich konnte schlafen gehen und kam an einem anderen Tag zurück und es lief besser.“
Regisseur J. J. Abrams reagierte verständnisvoll. „Sie hat eine Weile nicht mehr geschauspielert, ich denke, sie war nervös“, sagte er. Selbstverständlich sei es beängstigend, nach mehr als 30 Jahren wieder eine Figur zum Leben zu erwecken. Fisher war mit ihrem Magenflattern nicht allein. Newcomerin Daisy Ridley wurde ebenfalls von Zweifeln geplagt. „Wir stehen kurz vor Beginn der Dreharbeiten und ich bin nicht bereit“, erinnerte sich die Darstellerin der Haupfigur Rey. Ihrem Gegenspieler Adam Driver alias Kylo Ren ging es nicht besser: „Ich erinnere mich, dass ich verängstigt am Set erschien und völlig ahnungslos war.“
„Stars Wars: Das Erwachen der Macht“ erscheint in Deutschland am 28. April auf DVD und Blu-ray.
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