Disneyland: Spukhaus fordert erstes Opfer

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Für viele Menschen, jung und alt, ist Disneyland der schönste Ort der Welt. Die Lieblingscharaktere laufen über das Gelände, albern herum und machen vergnügt Fotos mit den Besuchern. Schlösser wie im Märchen, Prinzessinnen in Ballkleidern und Mickey-Ohren überall.

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Doch das alles kommt nun mit einem bitteren Beigeschmack. Denn es gibt nicht nur bunte Attraktionen in den Disneylands dieser Welt. Zu den Attraktionen, die jährlich etwa 15 Millionen Besucher anlocken, gehört in vielen Themenparks auch die „Hounted Mansion“ – Spukhäuser, die Gänsehaut machen.

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Im Gruselhaus fahren die Besucher in kleinen Wagen durch verschiedene Disney-Stories, zu Weihnachten etwa „Nightmare Before Christmas“. So wird der Puls der Disney-Fans so richtig in Wallung gebracht. Nun hat das Spukhaus im Disneyland Paris allerdings einen morbiden Wendepunkt erlebt.

So kam am Wochenende ein Handwerker bei Arbeiten an der Elektrizität im Hausinneren durch einen Stromschlag ums Leben. Die Attraktion musste anschließend für einige Tage gesperrt werden, denn für so viel Grusel kommt dann doch keiner in den Themenpark.

Der Tod des Elektrikers war übrigens nicht der erste dieser Art. Eine Putzkraft starb im Jahr 2010, als der 53-jährige Mann beim Putzen einer Schiffsattraktion ins Wasser fiel und unter dem Boot nicht mehr hervortauchen konnte. Ein Sprecher des Euro-Disney Verbundes sprach von tiefer Trauer unter den Kollegen und wünscht der Familie des Verstorbenen viel Kraft.

Bilder: Facebook/ Disneyland Paris