Harry Potter: Darum musste Remus Lupin sterben

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Diesen Tod haben einige Fans J.K. Rowling bis heute nicht verziehen. Im letzten Gefecht um das Zauberinternat Hogwarts wurde der beliebte Werwolf Remus Lupin getötet. Dafür hat sich die Bestsellerautorin jetzt entschuldigt und ihre Entscheidung erklärt: Denn Lupins Tod ermöglichte einer anderen Figur das Weiterleben.

Mittlerweile ist es gute Tradition: Am 2. Mai, dem Datum der Schlacht im letzten Buch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, entschuldigt sich Rowling auf Twitter für den Tod einer geliebten Figur. Nach Fred Weasley war nun Remus Lupin, Harrys einstiger Lehrer für die „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, an der Reihe.

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Während viele Erzählstränge ihres Epos von Anfang an feststanden, war Lupins Tod für die Britin eine vergleichsweise spontane Entscheidung. „Im Sinne vollständiger Aufrichtigkeit möchte ich auch gestehen, dass ich mich erst beim Schreiben von ‚Orden des Phönix’ entschlossen habe, Lupin zu töten“, verriet sie via Twitter.

Rowling ließ den Werwolf aber nicht bloß von einem „Todesser“ ermorden. Sie schilderte Lupins Tod nicht einmal, ließ auch seine Frau Tonks sterben und machte damit deren kleinen Sohn Teddy zum Waisen – vielleicht als Parallele zu Harry selbst.

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Nun verriet die Autorin, erst Lupins Tod habe das Überleben von Arthur Weasley (Rons Vater) ermöglicht. Warum dies so sein sollte, führte sie aber nicht aus. „Es tut mir leid. Ich habe es nicht genossen“, ließ Rowling die Fans wissen. Das einzige Mal, dass ihr Lektor sie habe weinen sehen, sei wegen Teddys Schicksal gewesen.

Angesichts dieser emotionalen Verbindung dürfte es eigentlich als gesichert gelten, dass Teddy im Theaterstück „Harry Potter and the Cursed Child“ einen Auftritt haben wird. Die Fortsetzung der Saga feiert im Juli in London Premiere.

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Bild: ddp images/Planet Photos; Screenshots/Twitter/J.K. Rowling