Indien zeigt Interesse an der MotoGP

Nach der Premiere der Formel 1 in Indien zeigte die MotoGP ebenfalls Interesse an einem Rennen in Indien. Neben den Königsklassen im Auto- und Motorradsport stehen auch Rennen der FIA GT1 und der Superbike-WM auf dem Plan. Die Betreiber der Strecke, deren Bau mehr als 400 Millionen US-Dollar kostete, möchten die Anlage möglichst schnell profitabel machen.

Geschäftsführer Sameer Gaur erklärt gegenüber der 'The Economic Times': "Bis zum Erreichen des Break-Even-Points wird es weitere drei bis vier Jahre dauern. Doch wenn wir mehr Veranstaltungen unterbringen können, könnte es schneller gehen."

"Wir möchten all diese Rennen unterbringen, doch Indien hat lediglich fünf Monate mit gutem Wetter, in denen sie stattfinden können", schildert Gaur. "Wir verhandeln gerade mit der MotoGP über die Bedingungen und die Verteilung der Einnahmen."